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Alternativen zu Kleinanzeigen


Nachhaltigkeit bei Kleinanzeigen Fehlanzeige!!!   Alternativen gibts doch zum GLÜCK..

Kundensupport oder gezielte Verkaufsstrategie?
Wer  sich mit dem Support von Kleinanzeigen in Verbindung setzt, bekommt  schnell den Eindruck, dass es hier nicht um echte Hilfe geht, sondern um  eine durchdachte Verkaufsstrategie. Ein Paradebeispiel dafür ist ein  Anruf von einer angeblichen „Beraterin“, in diesem Fall Frau L. Walther.
Wer darauf hofft, ein offenes Ohr für berechtigte Kritik zu finden, wird enttäuscht.
Es scheint, als ob es hier nur um eins geht: Zahlende Kunden zu generieren.  Argumente, warum eine kostenpflichtige Zusatzfunktion unsinnig oder  geschäftsschädigend ist, werden ignoriert. Wer klarstellt, dass er keine  weiteren kostenpflichtigen Optionen buchen möchte, erlebt etwas  Interessantes: Das Gespräch wird abrupt beendet. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt – oder vielleicht doch nicht?
Man  könnte sich berechtigterweise fragen, ob Mitarbeiter für das Verkaufen  dieser Zusatzfunktionen möglicherweise mit einer Provision entlohnt  werden. Denn das Verhalten lässt stark darauf schließen, dass nicht die  Kundenzufriedenheit, sondern das Erreichen finanzieller Ziele im  Mittelpunkt steht.
Auswirkungen auf Gewerbetreibende und Nachhaltigkeit
Ein  Beispiel aus der Praxis: Unser Unternehmen bietet Haushaltsauflösungen  an und verkauft dabei auch gut erhaltene Gegenstände wie Waschmaschinen  oder Trockner weiter. Diese lassen sich in größeren Städten deutlich  besser verkaufen als in einem kleinen Ort. Doch genau das ist nun nicht  mehr möglich, da wir unsere Angebote nur noch an unserem Firmensitz  listen dürfen. Kleinanzeigen rät uns, einfach in der Anzeige zu  erwähnen, wo sich der Artikel tatsächlich befindet – eine Lösung, die mehr als realitätsfern erscheint.
Diese Regelung hat nicht nur finanzielle, sondern auch ökologische Folgen.  Viele Haushaltsgegenstände könnten weiterverwendet werden, anstatt  entsorgt zu werden. Doch wenn Anbieter durch künstliche Beschränkungen  daran gehindert werden, Käufer in den richtigen Regionen zu erreichen,  führt das zwangsläufig zu mehr unnötigem Abfall. Nachhaltigkeit scheint  hier absolut keine Rolle zu spielen – dabei wäre es im Sinne aller, wenn  noch nutzbare Geräte ihren Weg zu neuen Besitzern finden, anstatt auf  dem Müll zu landen.
Wirtschaftlich betrachtet ist diese Regelung ebenso unsinnig. Es ergibt schlicht keinen Sinn, gebrauchte  Gegenstände, die meist für 30 bis 50 Euro verkauft werden, erst zu  zerlegen, für den Transport vorzubereiten und dann an den Firmensitz zu  bringen, nur um sie überhaupt verkaufen zu dürfen. Dieser zusätzliche Aufwand steht in keinem Verhältnis zum eigentlichen Verkaufswert.
Zusätzlich wurde uns empfohlen, die Geräte einfach als Privatperson einzustellen und den Standort wie bisher zu nutzen. Dies mag auf den ersten Blick als Lösung erscheinen, doch es birgt rechtliche Risiken:  Wer als Gewerbetreibender Waren unter einem privaten Account verkauft,  verstößt gegen geltende Verbraucherschutzgesetze. Dies kann zu Abmahnungen oder rechtlichen Konsequenzen führen,  was wiederum zeigt, wie fragwürdig solche Empfehlungen sind. Hier  stellt sich die Frage, ob sich Kleinanzeigen.de der Tragweite dieser  Ratschläge bewusst ist oder ob die Plattform bewusst in Kauf nimmt, dass  ihre Nutzer sich auf dünnes juristisches Eis begeben.
Ein weiteres Problem ist die völlig realitätsferne Vorstellung, dass ein Kunde, der beispielsweise eine Waschmaschine in Bamberg sucht, eine Anzeige aus 15 km Entfernung angezeigt bekommt  – nur weil im Titel oder der Beschreibung der Begriff „Bamberg“ steht.  Wenn das funktionieren würde, könnte die Umkreissuche einfach durch  solche Tricks umgangen werden. Doch genau das ist nicht der Fall, denn der tatsächliche Artikelstandort basiert auf dem Firmensitz  und nicht auf der Beschreibung. Die Logik hinter diesen Empfehlungen  ist mehr als fraglich und offenbart eine bemerkenswerte Inkompetenz.
Ein weiterer Kritikpunkt ist die gesetzte Frist von drei Tagen zur Anpassung der Anzeigen, ohne jegliche Information darüber, was nach Ablauf dieser Frist geschieht.  Diese Vorgehensweise wirkt nicht nur unprofessionell, sondern lässt  auch Raum für willkürliches Handeln seitens Kleinanzeigen.de. Ein  transparentes und kundenfreundliches Vorgehen sieht anders aus.
Hier der Emailtext:
Hallo Herr Welz,
vielen Dank für das äußerst freundliche Gespräch, gerne teile ich Ihnen den Sachverhalt schriftlich mit.

Ich habe mir Ihr Nutzerkonto angeschaut und bei der Prüfung Ihrer Anzeigen ist mir aufgefallen, dass aktuell nicht alle 
Grundsätze von Kleinanzeigen eingehalten werden.  

Als  gewerblicher Nutzer dürfen Sie in Ihre Anzeigen als Standort nur den  Ort angeben, der in Ihrem Impressum als Firmensitz angegeben ist. 
Aufgrund dessen bitten wir Sie, innerhalb der nächsten 3 Werktage Ihre Anzeigen anzupassen.   

Sollten  Sie weitere Fragen haben, so können Sie uns montags bis freitags von  8.00 bis 18.00 Uhr unter der Rufnummer 030 8109 7979 erreichen.
Viele Grüße
Bisherige nachhaltige Denkweisen nicht mehr umsetzbar
Neue  Kunden für Dienstleistungen zu gewinnen, wird zunehmend schwieriger –  es sei denn, man bezahlt und bezahlt und bezahlt. Kleinanzeigen hat sich  zu einem Portal entwickelt, das von allen Kundengruppen genutzt wird –  seien es ehrliche Nutzer oder Betrüger. Über die Geschäftspraktiken muss  man kaum noch Worte verlieren, jeder kann sich selbst ein Bild machen.  Nachhaltigkeit, Werbeversprechen und Grundsätze? Alles nur Heuchelei.  Hier zählt ausschließlich der Umsatz, und das Portal hat sich eine  Einnahmequelle erschaffen, die sich ausschließlich auf gewerbliche  Nutzer stützt.
Wer es bis hierhin geschafft hat und diesen  Artikel verstanden hat, sollte sich ernsthaft überlegen, ob er bei  Kleinanzeigen gut aufgehoben ist oder ob es sinnvoller wäre, auf  alternative Portale auszuweichen. Natürlich muss ein Marktplatz  wirtschaftlich arbeiten, und selbst die teils inkompetenten Mitarbeiter  müssen von etwas leben. Doch irgendwann ist eine Grenze erreicht – und  Kleinanzeigen.de scheint entschlossen zu sein, jeden Cent aus seinen  Nutzern herauszupressen.
Vielleicht sollte man über ein  Geschäftsmodell nachdenken, das auf weniger, aber kompetentere  Arbeitskräfte setzt, die den Marktplatz besser präsentieren. Oder ob  nicht bereits genug durch Werbung und bisherige fragwürdige Methoden  verdient wurde. Denn eines ist sicher: Es gibt Alternativen zu  Kleinanzeigen – und diese fokussieren sich weniger darauf, ihren  gewerblichen Kunden das Geld aus der Tasche zu ziehen.
Kleinanzeigen  entfernt sich immer weiter von seiner ursprünglichen Idee eines  nutzerfreundlichen Marktplatzes und entwickelt sich zu einem  Unternehmen, das skrupellos auf Kosten seiner Nutzer agiert. Die nächste  „Optimierung“ wird sicher nicht lange auf sich warten lassen – und noch  dreister sein als die letzte. In diesem Sinne: Viel Spaß mit  Kleinanzeigen.  
Hier sind einige Alternativen dazu:
Alternativen zu Kleinanzeigen.de
  • eBay Marktplatz
  • Quoka.de
  • Markt.de
  • Kalaydo.de
  • Facebook Marketplace
  • Shpock
  • Hood.de
  • Locanto
  • Trovas
  • Willhaben (vor allem in Österreich)

Kleinanzeigen.de hat sich immer mehr zu einem Portal entwickelt, bei dem es gefühlt nur noch ums Geld geht – als gewerblicher Anbieter zahlt man mittlerweile für fast alles, was früher selbstverständlich oder kostenlos war.

Kleinanzeigen.de entwickelt sich langsam zu einem 'Cost-per-Click'-Paradies – bald zahlt man vermutlich schon dafür, dass jemand die eigene Anzeige überhaupt anschaut. Begründung? Klar: Server, Speicher, Strompreise, Traffic – alles gestiegen, und natürlich sollen das die gewerblichen Nutzer auffangen. Klingt fair, oder?
Jedes zusätzliche Bild? Bald sicher kostenpflichtig. Farbliche Gestaltung? Je weniger Farbe, desto günstiger – weißer Hintergrund = Sparversion Deluxe. Innovation auf höchstem Abkassier-Niveau.
Und der Kundenservice? Leider zur Nebensache verkommen. Wer dort landet, wird freundlich, aber meist ahnungslos von schlecht geschultem Personal abgespeist. Die Bewertungen sprechen für sich – am besten gleich ein Päckchen Taschentücher bereithalten: für Lachtränen, Verzweiflung oder einfach nur pures Mitleid.



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